12. September 2008

Der Tag begann früh um 7Uhr. Es war ein grauer trauriger Tag-mit viel Nebel und Regen. Heute Morgen sind wir noch ein kleines Ründchen spazieren gegangen bevor wir Dich zum Tierarzt gebracht haben. Mit zittrigen Händen habe ich Deine Leine gehalten. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl im Magen- ich wusste in wenigen Minuten sei es soweit und ich muss Dich für kurze Zeit gehen lassen. Wir hatten große Angst um Dich! Wir haben noch kurz etwas mit der Tierärztin besprochen, dann belamst Du eine Spritze, die Dich für kurze Zeit von Kaninnchen und Hundekuchen hat träumen lassen.

Liebevoll haben wir Dich im Arm gehalten. Deine Augen wurden immer schwerer und Du fingst langsam an zu torkeln. Hilfesuchend hast Du mich angeschaut und Dich an Herrchens gelehnt. Vorsichtig haben wir Dich hingelegt und ich habe Deine Pfote gehalten-Dir nochmal sanft über Dein Fell gestreichelt bevor wir leider nach Hause mussten.Doch ich war mir sicher, dass Du in sehr guten Händen warst-wir haben doch die beste Tierärztin der Welt 😉

3 lange Stunden vergingen bis wir Dich endlich wieder abholen konnten. Noch bevor Du langsam wieder aufgewacht bist waren wir bei Dir. Glücklich und erleichtert, dass die Operation gut verlaufen ist konnten wir Dich wieder mit nach Hause nehmen!Ich habe Dir erstmal einen ruhigen Platz neben mir an der Couch hergerichtet, damit ich Dich die nächsten Stunden im Auge hatte. Mit einer kuscheligen Decke habe ich Dich zugedeckt damit Dir nicht kalt wird.

Von der Narkose hast Du Dich nur schwer und langsam erholt. Es war anstrengend für Dich, aber wir sind froh, dass Du wieder bei uns bist!

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