Über uns

Im August 2002 erfüllte sich ein großer Traum und Nikita kam in unsere Familie. Seitdem hat sich einiges verändert.

Als Nikita zu uns in die Familie kam begann ich mich intensiv mit ihrer Erziehung zu beschäftigen. Es war mein erster eigener Hund. Doch stellte ich schon früh fest, dass fast alle üblichen Hundeschulen die wir besuchten die ein und gleiche Trainingsmethode anwendeten.Es war eintönig und langweilig. Es wurde gebrüllt, wie verrückt an der Leine gezogen, von Unterordnung gesprochen und das Ziel war es sich beim Hund durchzusetzen. Es war ein Gegeneinander, kein Miteinander! Das was mich aber am meisten verärgert hat war, dass Hunde ungeachtet welchen Charakters, welcher Mentalität und Sensibilität sie sind, alle nach der gleichen Methode lernen sollten.

Nikita und ich haben uns dann unseren eigenen Weg gesucht. Mir wurde klar, dass ich mich- indem wie ich einen Hund führe-an den jeweiligen natürlichen Bedürfnissen des Hundes orientieren muss. Ich habe unzählige Bücher gelesen und mir aus all den Informationen meine Methode zusammen gebastelt.

Heute sind wir ein tolles Team!KitaIvonne2

Nachdem ich einige Jahre im Tierschutz tätig war und unter anderem in Tierheimen mit Problemhunden gearbeitet habe sowie bei namhaften Hundetrainern hospitiert habe, wollte ich mehr theoretisches Hintergrundwissen erwerben. Um dieses zu bekommen, habe ich eine Ausbildung zur Verhaltenstrainerin absolviert. Ich bin der Meinung, dass man nie auslernt! Ich lerne immer wieder gerne neu dazu. Das funktioniert nur Praxisnah, deswegen bin ich bemüht zahlreiche Seminare und Fortbildungen zu besuchen um mein Wissen zu erweitern. Ich bin der Meinung, dass jeder Hund und auch jedes Mensch-Hund-Team individuell ist. Ich glaube ich kann sagen, dass ich mein Herz an Retriever verloren habe. Retriever sind sehr einfühlsame und sensible Hunde und die Arbeit mit ihnen macht großen Spaß.KitaFrank1

Nunmehr lebe ich mit meinem neuen Partner Frank und  Nikita in Würselen.

Unser einziger Leitfaden beruht auf der positiven Bestätigung. Lautes Geschrei, Würger und Elektroschock Halsbänder lehnen wir komplett ab!

„Ein guter Trainer ist keiner, der den Hund zwingt etwas zu tun, sondern jener, der den Hund dazu bringt, etwas tun zu wollen“.

Wir legen viel Wert darauf mit deutlichen Signalen, positiver Bestätigung, viel Geduld, Liebe und Konsequenz unseren Hund dazu zu bekommen, gerne mit uns zusammen zu sein, der sich freut wenn er etwas für uns tun darf, der weiß was er tun darf und was nicht. Ein Zusammenleben, das wir und unser Hund genießen können, ist unser gemeinsames Ziel. Einen Hund zu haben, mit dem man sich versteht, ist mit das Schönste was man sich vorstellen kann. Ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Hund – das ist unser Ziel. Ein Hund muss Hund bleiben können. Aber wir müssen mit ihm glücklich sein und gut leben können. Hundeerziehung heißt für uns, erwünschtes Verhalten zu stärken und nicht zu warten bis unerwünschtes gezeigt wird, um dann zu bestrafen. Hunde sind Persönlichkeiten, die es verdient haben, dass wir uns mit ihren Stärken, Schwächen und Wünschen beschäftigen.

Herzliche Grüße

Ivonne & Frank